Willkommen im Forstamt Marksuhl
Der Forstamtsbereich Marksuhl ist geprägt von Besonderheiten wie der Drachenschlucht, der Landgrafenschlucht, außergewöhnlichen Felsformationen und -kuppen und weiteren Naturschönheiten.
Unsere Wälder werden von der Rotbuche dominiert, häufig in Ausprägung als Hainsimsen- Buchenwald, der eine geschützte Waldgesellschaft nach der europäischen FFH-Richtlinie (Flora- und Fauna-Habitat-Richtlinie) darstellt. In Abhängigkeit der Wasserverfügbarkeit, der Geländeformation und des Bodens finden sich weitere besonders geschützte Waldgesellschaften, wie zum Beispiel der Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald in den trockeneren und wärmeren Bereichen bis zum Auwald mit Erle, Esche und Weide in den gut wasserversorgten tiefer liegenden Auebereichen. Aber auch eine Vielzahl von Schlucht- und Hangmischwäldern sind in unserem Forstamtsbereich zu finden.
Naturschutz steht bei unseren Mitarbeitenden im Fokus ihres täglichen Handelns. Wir bewirtschaften sämtliche Waldbesitzarten nachhaltig, um alle Waldfunktionen langfristig erhalten zu können. Nur so erreichen wir zukunftsfähige und stabile Waldbestände und gewinnen dabei den nachhaltigen und heimischen Rohstoff Holz.
Unser Forstamt bietet Ihnen umfassenden Forstamtsservice an. Wir beraten Sie gern zu Fragen der nachhaltigen Bewirtschaftung und des Waldumbaus in Ihrem Wald. Aber auch in Sachen (Brenn-) Holz, Waldpädagogik, Jagd und bei allen weiteren Fragen rund um den Wald, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt & Öffnungszeiten
ThüringenForst-AöR
Forstamt Marksuhl
Bahnhofstraße 1
99834 Gerstungen / OT Marksuhl
Telefon 036925 26800
Fax 036925 268019
E-Mail senden
Montag − Donnerstag: 7.00 − 16.00 Uhr
Freitag: 7.00 − 14.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es durch Feiertage zu Abweichungen von den regulären Öffnungszeiten kommen kann.
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Nicht mehr lange bis Weihnachten - Da darf der passende Baum nicht fehlen. Anbei finden Sie eine Übersicht mit allen teilnehmenden Forstämtern und Terminen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne und besinnliche Adventszeit.
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Unser Forstamt
Das Forstamt Marksuhl liegt im Wartburgkreis, im Westen des Freistaates Thüringen mit Grenzlage zu Hessen. Eisenach als große kreisangehörige Stadt liegt innerhalb unseres Forstamtsbereiches.
Das Forstamt Marksuhl ist hoheitlich über alle Besitzarten hinweg auf einer Fläche von 18.376 ha zuständig. Der Forstamtsbereich ist in zwölf Forstreviere eingeteilt.
Lage & Klima
Die Höhenlagen des Forstamtes reichen von 200 m ü. NN bis auf 716 m ü. NN auf der Vogelheide im Revier Etterwinden.
Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei ca. 7,5 Grad Celsius
Im Forstamtsbereich herrscht überwiegend kontinentales Klima mit subatlantischen Zügen. Mit Annäherung an den Thüringer Wald beginnt der Übergang zum kühl-feucht geprägten montanen Klima. Der Klimawandel wird allerdings auch hier zu einer Verschiebung der Klimabereiche führen.
Waldflächen und Standortverhältnisse
Die dominierende Baumart ist die Rotbuche. Die bis vor wenigen Jahren noch in großer Flächenausprägung vorkommende Fichte ist in den letzten Jahren aufgrund der trocken-heißen Sommer und damit einhergehender Anfälligkeit für den Borkenkäfer stark reduziert. Natürliche Waldgesellschaften sind Buchenmischbestände mit Anteilen an Edellaubholz und Eiche, standörtlich bedingt in wechselnden Anteilen.
Das Grundgestein wechselt vom mittleren und unteren Buntsandstein (größter Anteil) über ein schmales Zechsteinband zum Rotliegenden. In den Revieren Etterwinden, Ruhla und Breitenberg schließt sich das Ruhlaer Grundgebirge mit Porphyr, Gneis, Glimmerschiefer und anderen an.
Im Forstamtsbereich kommen drei Basaltdurchbrüche vor. Im Revier Eisenach finden sich Ausläufer von Muschelkalkzügen der Hörselberge. Es dominieren reiche und frische Standorte, was auf den meisten Standorten gutes Wachstum und hohe Erträge ermöglicht.
Waldbewirtschaftung
Durch die Mitarbeiter ist eine nachhaltige Bewirtschaftung sämtlicher Waldbesitzarten gewährleistet. Aufgrund des Thüringer Waldgesetzes ist das Forstamt Marksuhl auch für die Betreuung und Beratung des Privat- und Körperschaftswaldes innerhalb des Forstamtsgebietes zuständig.
Maßgebliche Aufgaben in diesem Bereich übernehmen die vor Ort zuständigen Revierleiter. Bei Fragen zur Beförsterung und Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an das Forstamt oder den für Sie zuständigen Revierleiter.
Seit dem 24.03.2000 führen wir das PEFC- Zertifikat für naturnahe, umweltschonende und nachhaltige Waldbewirtschaftung. Unsere derzeit wichtigsten Ziele sind:
- Wiederbewaldung der großen Schadflächen, die durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer entstanden sind
- Überführung in artenreiche und klimastabilere Mischbestände (Waldumbau)
- Qualitätsverbesserung vorhandener Wälder (Auslese von Zukunftsbäumen und deren Förderung)
Beratung und Betreuung, Hoheit
Gemäß des Thüringer Waldgesetzes ist das Forstamt als untere Forstbehörde für die Einhaltung und Überwachung der gesetzlichen Vorschriften zuständig. Bei öffentlichen Planungen stellt das Forstamt die Einhaltung der Vorschriften und den Schutz des Waldes sicher. Weiterhin stellen die Beratung, Beantragung und Durchführung forstlicher Fördermaßnahmen sowie deren Kontrolle einen Aufgabenschwerpunkt dar.
Jagd
Im Forstamtsbereich kommen die Schalenwildarten Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Rehwild vor und können bejagt werden. Etwa 8300 ha des Landeswaldes sind Teil des Rotwildbewirtschaftungsgebietes „Westlicher Thüringer Wald“. Ca. 2.000 ha des Landeswaldes gehören zum Damwildbewirtschaftungsgebiet „Frauensee“.
Ziel der Jagd ist es, eine dem Wald angepasste und wildbiologisch vertretbare Wilddichte zu erreichen, um so den standortgerechten und naturnahen Waldbau möglichst ohne Zäunung zu gewährleisten.
Naturschutz
Auf der gesamten Waldfläche soll durch entsprechende waldbauliche Maßnahmen eine umweltverträgliche, den wesentlichen Schutzzielen gerecht werdende Forstwirtschaft erreicht werden. In ökologisch besonders sensiblen Bereichen existieren klare Schutzkonzepte.
Im Forstamtsgebiet befinden sich eine Vielzahl verschiedener Schutzgebiete des Naturschutzes, die sich zum Teil räumlich auch überlagern:
- Acht Naturschutzgebiete (insgesamt 1.256 ha)
- Ein Landschaftsschutzgebiet (ca. 9.000 ha)
- 43 Flächennaturdenkmale
- Eine Naturwaldparzelle (ca. 110 ha)
- Neun Fauna-Flora-Habitate – sogenannte FFH-Gebiete (5.600 ha)
- Zwei Vogelschutzgebiete
Seit dem Jahr 2011 sind zusätzlich ca. 530 ha Wald als „Totalreservat“ im Rahmen einer Koalitionsvereinbarung der Thüringer Landesregierung ausgewiesen und freiwillig aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen.
Angebote & Produkte
Ob Waldprodukte, Brennholz oder Beförsterung: unser Forstamt bietet Ihnen eine breite Palette von Angeboten und Produkten rund um den Wald. Zur Weihnachtszeit erhalten Sie über unser Forstamt Weihnachtsbäume und Schmuckreisig. Für Waldbesitzende bieten wir kompetente Beratung und Betreuung.
Holz & Brennholz
Wir verkaufen Laub- und Nadelholz entsprechend der jeweiligen Verträge an industrielle Abnehmer sowie Brenn- und Nutzholz an Privatkunden
Beratung, Betreuung und Hoheit
Die Beratung für Waldbesitzer bieten wir kostenfrei an. Die Übernahme der forsttechnischen Leitung und des forsttechnischen Betriebes sind kostenpflichtig. Welche Aufgaben das Forstamt für die Waldbesitzenden im Einzelfall übernehmen soll wird über Beförsterungsverträge geregelt.
Saatgutverkauf
Das Forstamt Marksuhl unterhält Saatgutbestände verschiedenster Herkunft, die nach Absprache beerntet werden können. Die Einweisung erfolgt durch die Saatgutberatungsstelle im Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrum (FFK) Gotha.
Jagd und Wildbret
Im Forstamt Marksuhl ist die Jagd auf Rot- Dam-, Reh- und Schwarzwild möglich. Entsprechende Anträge richten Sie bitte an das Forstamt.
Wir verkaufen je nach Verfügbarkeit das in den Forstamtswäldern erlegte Wild in der Decke. Bei Interesse, fragen Sie bitte im Forstamt an.
Waldpädagogik
Wir bieten Waldführungen für Gruppen verschiedener Altersstufen an. Um Interesse für den Wald und ein grundlegendes Verständnis der Kinder für ökologische Vorgange zu wecken, pflegen wir intensiven Kontakt zu Kindergärten und Schulen.
Sollten Sie Interesse an einem waldpädagogischen Programm haben, fragen Sie bitte im Forstamt nach.
Darüber hinaus richtet das Forstamt jährlich Waldjugendspiele für Grundschulen in der Region aus. Die stetig steigenden Teilnehmerzahlen zeigen das große Interesse an Bildungsangeboten auch außerhalb des klassischen Unterrichts.
Besonderheiten
Ausbildungsforstamt für Beamte des gehobenen und höheren Forstdienstes
Das Forstamt Marksuhl ist Ausbildungsforstamt für die Laufbahnbefähigung des gehobenen und höheren Forstdienstes. Unsere Ausbildung ist gekennzeichnet durch persönliche und kompetente Betreuung durch erfahrene Ausbilder und Ausbildungsleiter.
Waldmessstation „Hohe Sonne“
Das Forstliche Forschungs- und Kompetenzzentrum (FFK) Gotha unterhält im Forstamt Marksuhl, nahe dem Rennsteig, eine der thüringenweit insgesamt 13 Waldmessstationen. Hier werden Niederschlagsmengen und -qualitäten, Bodenwassergehalte und verschiedene andere Messungen durchgeführt.
Ziel dieses Intensivmonitorings ist die Erfassung und Bewertung von Faktoren, die natürliche Abläufe in Waldökosystemen beeinflussen und deren Wirkung auf den Baum- und Bodenzustand sowie auf das Wachstum.
Versuchsflächen
Sowohl private und kommunale Waldbesitzer, wie auch ThüringenForst selber benötigen für die Schaffung stabiler, vitaler und leistungsfähiger Wälder Empfehlungen für Baumarten, die auch unter sich verändernden Klimabedingungen in unserer Region eine gute Perspektive haben.
Mit den Bestandszieltypen- und Baumartenempfehlungen, mit Blick auf ertragreiche, naturnahe, risikoarme, heimische Baumartenmischungen, stehen entsprechende Hinweise für die Praxis bereits heute schon zur Verfügung. In Ergänzung dazu werden im Rahmen des forstlichen Versuchswesen bei ThüringenForst Anbauversuche mit zusätzlichen Herkünften bekannter Baumarten (d. h. aus dem großen natürlichen Verbreitungsgebiet einer Baumart werden bewusst Pflanzen ausgewählt, die bspw. in heute schon sehr trocken-warmen Gebieten wachsen) und nicht-heimischen Baumartenalternativen aufgebaut und langfristig durch das Forstliche Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha von ThüringenForst in enger Zusammenarbeit mit dem Forstamt betreut.
Eichen-Versuchsfläche „Wartburg“
Im Jahr 2021 wurde südlich von Eisenach im Forstrevier Wartburg auf einer ehemaligen Schadfläche eine solche Pflanzung mit verschiedenen Eichen durchgeführt. Unter fachlicher Kontrolle wird dort die langfristige Eignung der bewährten und neuen Testbaumarten für unsere Wälder geprüft.
Gepflanzt wurden die derzeit empfohlene Traubeneiche aus Deutschland sowie weitere Eichenarten aus Mittel- und Osteuropa (z. B. Flaumeiche und Zerreiche) und Nordamerika (z. B. Sumpfeiche).
Fichten-Versuchsflächen – Umgang mit Dürrständern und Wiederbewaldung
In drei weiteren Revieren des Forstamtes Marksuhl (Etterwinden, Wilhelmsthal und Marksuhl) befinden sich Versuchsflächen für das im Frühjahr 2023 gestartete Forschungsvorhaben „ResEt-Fi“ - FKZ 033L304A.
Der Fokus liegt auf der Untersuchung verschiedener Ansätze zur Wiederbewaldung und Entwicklung klimaangepasster Wälder auf Fichten-Kahlflächen in Thüringen.
Hierbei sollen insbesondere auch die gesellschaftlichen Ansprüche und Erwartungen an den Wald sowie seine zahlreichen Ökosystemdienstleistungen und Funktionen berücksichtigt werden.
Neben waldbaulichen Untersuchungen werden vor allem Arbeiten in den Bereichen: Fernerkundung, Waldschutz, Flora, Fauna, Standortskunde und Wiederbewaldung durchgeführt. Somit sind viele Arbeits- und Themenbereiche des FFK Gotha bzw. der ThüringenForst-AöR sowie zahlreiche SpezialistInnen z.B. für Pilzartengemeinschaften, Käfer- und Vogeldiversität, Boden- und Vegetationsökologie, Fernerkundung involviert.
Weitere Informationen finden Sie auf der ResEt-Fi - Projektseite.
Libanonzeder
Gemeinsam mit den Thüringer Forstämtern Sonneberg, Kaltennordheim, Sondershausen wurde im Forstamt Marksuhl im Herbst 2020 eine neue Versuchsflächenserie angelegt.
Die Versuchsserie verteilt sich auf insgesamt fünf Flächen mit unterschiedlichen Klima- und Bodenbedingungen. Geprüft wird die nicht-heimische Baumart als potentielle Wiederbewaldungsbaumart auf Schadflächen. Dies geschieht mit und ohne Wildschutzzaun und stets im Vergleich zu bekannten Baumartenalternativen, da neben Klimaanpassung und Wuchsvermögen auch die Risiken durch Wild für die Libanon-Zeder erforscht werden sollen.
Demonstrationsvorhaben Weißtanne 2.0 der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Forstwirtschaft e. V.
Im Revier Etterwinden, befindet sich eine von deutschlandweit 60 Demonstrationsflächen aus dem Projekt Weißtanne 2.0.
Die Weißtanne spielt aufgrund ihrer standörtlichen Ansprüche und ihrer ökologischen, wie auch nutzungsseitigen Vorzüge eine wichtige Rolle für die heimische Waldbewirtschaftung. Gleichzeitig ist jedoch festzuhalten, dass ihre Etablierung und Bewirtschaftung waldbauliches Geschick erfordern.
Um Waldeigentümern und Forstbetrieben die Entscheidung für die Einbringung der Weißtanne in den eigenen Wald zu erleichtern, hat die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Forstwirtschaft e. V. mit dem Demonstrationsvorhaben Weißtanne 2.0 ein Netz an Demonstrationsflächen in Deutschland geschaffen, das anschaulich in verschiedensten Waldbildern zeigt, unter welchen waldbaulichen und standörtlichen Bedingungen die Weißtanne im Rahmen des Waldumbaus eingebracht werden kann.
Als Besonderheit für diese Demonstrationsflächen ist hervorzuheben, dass neben der jeweils regionstypischen Weißtannen-Herkunft auch eine Weißtanne rumänischer Herkunft auf den Flächen gepflanzt wurde. Aufgrund der höheren genetischen Vielfalt kann dies zu einer stabileren, widerstandsfähigeren Weißtannenpopulation auch in Hinblick auf den Klimawandel beitragen.
Forschungsprojekt Buche-Akut: Buchenkalamitäten im Klimawandel – Ursachen, Folgen, Maßnahmen
Die Aneinanderreihung mehrerer extrem heißer und trockener Sommer seit 2018 hat der Rotbuche in Mitteldeutschland deutlich zugesetzt. Vielerorts sind starke Vitalitätsverluste bis hin zu teilweise massiven Absterbeerscheinungen zu beobachten.
Das Verbundprojekt Buche-Akut - Förderkennzeichen 2220WK10A1 widmet sich der Frage, welche Rolle die Faktoren Standort, Bestandseigenschaften, Schaderreger (Pilze, Insekten) und die bisherige Bewirtschaftung für Schäden an der Rotbuche spielen.
Neben ThüringenForst sind auch verschiedenen weitere Forstliche Versuchsanstalten beteiligt. Die Ergebnisse sollen im Rahmen eines umfassenden Wissenstransfers in die forstliche Praxis vermittelt werden.
Bei der Waldmessstation Hohe Sonne, liegt eine der Untersuchungsflächen des Projektes. Unter anderem wird dort der Vitalitätszustand der Bäume mittels Kronenansprache (Beurteilung der Vitalität anhand der Laub-/Nadeldichte) überwacht. Die Bestandsstruktur wurde mittels mobilem Laserscanning erfasst. Zudem werden die vorkommenden Schaderreger identifiziert und ihr Risikopotential eingeschätzt.
Auf Ebene des Gesamtprojektes (Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) erfolgt eine Auswertung von Satellitendaten und Airborne Laserscans (ALS) in Kombination mit Wetter-, Standorts- und Bewirtschaftungsdaten, um räumliche und zeitliche Verteilungsmuster von Buchenkalamitäten in Mitteldeutschland zu identifizieren.
Weitere Informationen finden Sie auf der Buche-Akut - Projektseite.
Ausflugsziele
Der gesamte Wartburgkreis ist aufgrund der Vielzahl seiner Sehenswürdigkeiten und wegen seines Waldreichtums ein beliebtes Ausflugsziel. Der Fremdenverkehr spielt im Forstamt Marksuhl daher eine wesentliche Rolle.
Rennsteig
Beginnend an der Werra bei Hörschel verläuft der bekannte Rennsteig auf etwa 23 km Länge durch das Forstamtsgebiet. Er lädt zu Wanderungen in der reizvollen Landschaft des nordwestlichen Thüringer Waldes ein.
Alle Informationen, schöne Impressionen und interessante Fakten erhalten Sie auf der Rennsteig-Website des Regionalverbund Thüringer Wald e.V.
Drachenschlucht und Landgrafenschlucht
Die Drachenschlucht ist eine etwa 2,6 km lange Schlucht mit derart engen Klammbereichen, dass darin ein feucht-kaltes Mikroklima herrscht. Hier kommen zahlreiche seltene Farne und Moose vor, die an dieses Klima angepasst und darauf angewiesen sind. Die Drachenschlucht liegt im Naturschutzgebiet „Wälder mit Schluchten zwischen Wartburg und Hohe Sonne“, das mit seinen ca. 790 ha zu den größten Thüringens zählt.
Weniger bekannt, jedoch genauso reizvoll, ist die in unmittelbarer Nähe befindliche Landgrafenschlucht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Eisenach Wartburg Touristik.
Wartburg
Erleben Sie die einzigartige Burg, die mit ihrer Geschichte genauso fasziniert, wie mit einem fantastischen Rundblick auf die umliegenden Thüringer Wälder des Forstamtes. Alle wesentlichen Informationen zur Historie oder auch zu aktuellen Veranstaltungen erhalten Sie auf der Website der Wartburg-Stiftung Eisenach.