Zum heutigen "Internationalen Tag der Wälder" verweist die Landesforstanstalt auf mehr Ausbildungsplätze und bessere Einstellungschancen.
Zum heutigen „Internationalen Tag der Wälder“ (21.03.) verweist die ThüringenForst-AöR darauf, dass zum nachhaltigen Schutz der heimischen Wälder auch künftig gut qualifiziertes Personal vonnöten ist. Um dies zu gewinnen, hat die Landesforstanstalt im vergangenen Jahr seine Kapazitäten in allen forstlichen Ausbildungsgängen deutlich erhöht.
Allein am Forstlichen Bildungszentrum (FBZ) in Gehren werden nunmehr, statt bisher 15, jetzt 24 Forstwirt:innen jährlich ausgebildet. Das duale Forststudienangebot an der Fachhochschule Erfurt wird in diesem Jahr von bisher fünf auf acht Studierende aufgestockt. Ebenso wurden die Ausbildungskapazitäten für Forstanwärter:innen und Forstreferendar:innen erhöht. Möglich wurde dies durch die Erhöhung der Finanzzuführung des Freistaats für die hoheitlichen Aufgaben der ThüringenForst-AöR.
„Immer mehr junge Menschen interessieren sich für einen „grünen“ Beruf. Mit einer soliden Ausbildung bei ThüringenForst und guten späteren Übernahmechancen können wir eine tolle Perspektive bieten“, so Volker Gebhardt, Thüringen-Forst-Vorstand. Um die Wälder an den fortschreitenden Klimawandel anzupassen, sind auch künftig qualifizierte Fachkräfte erforderlich.
Die Landesforstanstalt stellt ihre Ausbildungskapazitäten auch privaten und kommunalen Forstbetrieben wie Forstdienstleistern zur Verfügung. Am 21. März 1971 rief die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen (UN) erstmals einen „Tag des Waldes“ aus, um international auf die zunehmende Vernichtung von Wäldern aufmerksam zu machen.
Im Jahr 2012 wurde der 21. März als „Tag der Wälder“ nach einem Beschluss der UN-Generalversammlung zu einem regelmäßigen Termin unter den Internationalen Tagen.